Die besten Stromtarife ohne Grundgebühr für Singlehaushalte finden (inkl. Beispiel zum Berechnen der

Stromtarife ohne Grundgebühr

Die durchschnittliche Einsparung zwischen dem günstigsten Tarif „immergrün! Energie Spar Smart Premium B“ für Singlehaushalte und dem Grundversorgungstarif „Stadtwerke Würzburg AG Frankenstrom Komfort“ beträgt satte 895,83 Euro pro Jahr. Diese beeindruckende Zahl zeigt, wie viel Potenzial in der Suche nach den besten stromtarife ohne grundgebühr für Singlehaushalte steckt. Als langjähriges Preis-Champion-Vergleichsportal in Deutschland, wie von DIE WELT und ServiceValue ausgezeichnet, sind wir darauf spezialisiert, genau diese günstigen Angebote zu finden und zu analysieren.

Stromtarife ohne Grundgebühr bieten Verbrauchern eine übersichtliche Kostenkontrolle, da sie nur den reinen Arbeitspreis pro verbrauchter Kilowattstunde bezahlen. Der Grundpreis für Stromzähler und Stromanschluss entfällt. Allerdings ist der Arbeitspreis in der Regel höher als bei Tarifen mit Grundgebühr. Geringverbraucher wie Singles oder Besitzer von Ferienwohnungen können von diesen Tarifen besonders profitieren. Entscheidend ist jedoch immer der Gesamtpreis, bestehend aus Grund- und Arbeitspreis, um die tatsächlichen Einsparungen zu ermitteln.

Was ist ein Stromtarif ohne Grundgebühr?

Bei einem Stromtarif ohne Grundgebühr zahlen Verbraucher nur den reinen Arbeitspreis pro verbrauchter Kilowattstunde Strom. Der Grundpreis für den Stromzähler und die Bereitstellung des Stromanschlusses entfällt. Auf den ersten Blick erscheinen diese Tarife günstiger, da keine Fixkosten anfallen. Allerdings ist der Arbeitspreis pro kWh in der Regel höher als bei Tarifen mit Grundgebühr.

Vorteile und Nachteile von Stromtarifen ohne Grundgebühr

Vorteile:

  • Monatlicher Grundpreis entfällt, Kosten sind nur abhängig vom tatsächlichen Stromverbrauch
  • Bessere Kostenkontrolle durch einzige Kostenvariable
  • Potenzielle Einsparungen für Geringverbraucher

Nachteile:

  • Höhere Verbrauchspreise pro kWh als bei Tarifen mit Grundgebühr
  • Mögliche Mindestabnahmemengen, auch bei geringem Verbrauch
  • Keine Kostenübernahme für Wartung und Abrechnung des Zählers

Für wen sind solche Tarife geeignet?

Stromtarife ohne Grundgebühr eignen sich vor allem für Verbraucher mit geringem Stromverbrauch, wie Singles oder Besitzer von Ferienwohnungen und Gartenhäuschen. Da bei diesen Tarifen der Grundpreis entfällt, können Geringverbraucher von den niedrigeren Kosten profitieren. Allerdings ist hier ein sorgfältiger Preisvergleich wichtig, um die tatsächlichen Einsparungen zu ermitteln.

Insgesamt können Stromtarife ohne Grundgebühr eine interessante Option für Verbraucher mit geringem Stromverbrauch sein. Der Wegfall des Grundpreises kann Kosten sparen, allerdings ist der höhere Arbeitspreis pro kWh zu berücksichtigen. Ein Preisvergleich ist daher empfehlenswert, um die beste Lösung für den individuellen Haushalt zu finden.

Stromtarife ohne Grundgebühr im Vergleich

Bei der Suche nach dem besten stromtarife vergleichen ohne Grundgebühr sollten Verbraucher besonders auf den arbeitspreis pro kWh achten. Dieser ist in der Regel höher als bei Tarifen mit grundgebühr. Zudem ist es wichtig zu prüfen, ob an den Tarif ohne Grundgebühr ein Mindestverbrauch gekoppelt ist. In diesem Fall müssen Verbraucher auch dann Kosten tragen, wenn sie weniger Strom verbraucht haben. Um die tatsächlichen Einsparungen zu ermitteln, ist ein Vergleich des gesamtpreises, bestehend aus Grundpreis und Arbeitspreis, entscheidend.

Laut Studien sind die Strompreise seit 2005 um 50% gestiegen und betragen durchschnittlich 29,02 Cent pro Kilowattstunde (Stand 2017). Ein 4-köpfiger Haushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh pro Jahr kann durch den Wechsel zu einem günstigeren Tarif rund 280 Euro einsparen, was in 10 Jahren eine Gesamtersparnis von 2.800 Euro bedeutet.

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Single-Haushalte mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 2.000 Kilowattstunden jährlich können von Stromtarifen ohne Grundgebühr besonders profitieren und so ihre Kosten auf ein Minimum reduzieren. Hier konnte ein Einpersonenhaushalt eine Ersparnis von 21,40 Euro im Vergleich zu einem Tarif mit Grundgebühr erzielen.

Einige Anbieter wie RWE und enivaM bieten bereits Stromtarife ohne Grundgebühr an, bei denen lediglich der arbeitspreis pro Kilowattstunde gezahlt wird. Auch im Bereich des Ökostroms gibt es mittlerweile Angebote ohne Grundgebühr, die es zu prüfen gilt. Dabei ist es wichtig, im Kleingedruckten nach versteckten Kosten Ausschau zu halten und die gesamtpreise der verschiedenen Anbieter zu vergleichen.

Stromkosten berechnen für Singlehaushalt

Beispielrechnung Stromverbrauch für 1-Personen-Haushalt

Um die tatsächlichen Stromkosten für einen Singlehaushalt zu ermitteln, ist eine genaue Berechnung des individuellen Stromverbrauchs wichtig. Im Durchschnitt verbraucht ein 1-Personen-Haushalt in einem Einfamilienhaus circa 2.400 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr. Bei einem Strompreis von 26,88 Cent pro kWh und ohne Grundgebühr belaufen sich die jährlichen Stromkosten auf rund 645 Euro.

Zum Vergleich: Ein Singlehaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh zahlt bei einem Tarif mit Grundgebühr von 12 Euro pro Monat und einem Arbeitspreis von 30 Cent pro kWh rund 1.660 Euro pro Jahr. Bei einem Tarif ohne Grundgebühr mit einem Arbeitspreis von 35 Cent pro kWh belaufen sich die Kosten auf ca. 1.225 Euro jährlich. Trotz des höheren Arbeitspreises kann der Tarif ohne Grundgebühr in diesem Fall also günstiger sein.

Haushaltsgröße Durchschnittlicher Jahresverbrauch Durchschnittliche Stromkosten pro Jahr
1-Personen-Haushalt (Einfamilienhaus) 2.400 kWh 645 €
1-Personen-Haushalt (Tarif mit Grundgebühr) 3.500 kWh 1.660 €
1-Personen-Haushalt (Tarif ohne Grundgebühr) 3.500 kWh 1.225 €

Die Stromkosten für Singlehaushalte können durch gezielte Maßnahmen wie den Wechsel zu einem günstigeren Tarif ohne Grundgebühr oder den Einsatz von energieeffizienten Geräten deutlich reduziert werden.

Sicherheit durch Preisgarantie

Wer nach einem günstigen Stromtarif ohne Grundgebühr sucht, sollte besonders auf eine Preisgarantie achten. Diese bietet Verbrauchern wichtige Preisstabilität und schützt sie vor unerwarteten Kostensteigerungen. Viele Stromanbieter gewähren ihren Kunden eine Preisgarantie von 12 oder sogar 24 Monaten.

Während dieser Zeit sind die Strompreise fix, sodass Kunden keine bösen Überraschungen auf ihrer Rechnung erleben. Gerade in Zeiten steigender Energiekosten ist eine Preisgarantie ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl des richtigen Stromtarifs.

Es gibt verschiedene Formen der Preisgarantie, die sich in ihrem Umfang unterscheiden. Manche Tarife bieten eine volle Preisgarantie, die alle Kostenpunkte wie Grundpreis, Netzentgelte und Steuern abdeckt. Andere haben eine Nettopreisgarantie, bei der lediglich der Stromgrundpreis und die Vertriebskosten garantiert sind.

Unabhängig von der genauen Ausgestaltung bringt eine Preisgarantie den Vorteil, dass Verbraucher während der garantierten Laufzeit vor plötzlichen Preissteigerungen geschützt sind. Das schafft Planungssicherheit und Kostentransparenz im Haushalt.

Preisgarantie

Empfehlenswert sind Stromtarife mit einer Preisgarantie über 12 Monate oder mehr. So profitieren Verbraucher über einen längeren Zeitraum von den garantierten Konditionen und müssen sich nicht ständig mit Preisanpassungen auseinandersetzen.

Kriterien für die Auswahl des besten Stromtarifs

Bei der Auswahl des passenden Stromtarifs sollten Verbraucher nicht nur den Preis, sondern auch weitere wichtige Faktoren wie Kündigungsfristen und Vertragslaufzeiten berücksichtigen. Denn diese Kriterien tragen maßgeblich zur Vertragssicherheit und Kostenkontrolle bei.

Kündigungsfristen und Vertragslaufzeiten beachten

Die Kündigungsfrist ist ein entscheidender Faktor, den es zu beachten gilt. Idealerweise sollte die Kündigungsfrist möglichst kurz sein, am besten nicht länger als 1 Monat. Zudem ist eine Vertragslaufzeit von maximal 12 Monaten ratsam, um flexibel auf mögliche Preisänderungen reagieren zu können.

Kriterium Empfehlung
Kündigungsfrist Möglichst kurz, maximal 1 Monat
Vertragslaufzeit Maximal 12 Monate

Diese Faktoren tragen dazu bei, dass Verbraucher ihre Stromkosten langfristig im Griff haben und bei Bedarf schnell und einfach den Stromtarif auswählen können, der am besten zu ihren Anforderungen passt.

Ökostrom: Die umweltfreundliche Alternative

Ökostrom ist eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichem Strom aus fossilen Brennstoffen. Diese Stromtarife werden zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen wie Sonne, Wind oder Wasser gewonnen und sind daher besonders nachhaltig und klimaschonend.

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Viele Stromanbieter bieten zertifizierten Ökostrom an, der durch unabhängige Organisationen wie ok-power geprüft und als umweltfreundlich ausgezeichnet ist. Durch den Wechsel zu einem Ökostrom-Tarif können Verbraucher einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG beispielsweise bezieht 61% ihrer Energie im Jahr 2022 aus erneuerbaren Quellen. Das Unternehmen betreibt über 400 Windkraftanlagen, zahlreiche Photovoltaik-Systeme und Biogas-Anlagen. Ein Großteil des grünen Stroms wird in den eigenen Laufwasser- und Pumpspeicherkraftwerken in der Region erzeugt.

Auch andere Stromanbieter wie oeko Fair und oeko Flow 3.0 bieten 100% zertifizierten Ökostrom an. Die Energiekosten bei diesen Tarifen können je nach Marktpreis variieren, was Verbrauchern die Möglichkeit gibt, von günstigen Strompreisen zu profitieren.

Insgesamt tragen Ökostrom-Tarife dazu bei, den Anteil erneuerbarer Energien im Strommix weiter auszubauen und den Klimawandel aktiv zu bekämpfen. Für umweltbewusste Verbraucher ist Ökostrom daher eine attraktive und zukunftsweisende Alternative.

Stromtarife ohne Grundgebühr

Stromtarife ohne Grundgebühr bieten Verbrauchern eine übersichtliche Kostenkontrolle, da sie nur den reinen Arbeitspreis pro verbrauchter Kilowattstunde bezahlen müssen. Der Grundpreis für Stromzähler und Bereitstellung entfällt. Allerdings ist der Arbeitspreis in der Regel höher als bei Tarifen mit Grundgebühr. Daher lohnen sich solche Tarife vor allem für Geringverbraucher wie Singles oder Besitzer von Ferienwohnungen. Ein Preisvergleich ist wichtig, um die tatsächlichen Einsparungen zu ermitteln.

Aktuell bietet der Anbieter Maingau Energie fünf bundesweit erhältliche Stromtarife ohne Grundgebühr. Kunden können zwischen Vertragslaufzeiten von 12 Monaten, 24 Monaten oder ohne feste Laufzeit wählen. Der Tarif „Maingau Strom Clever Öko“ hat eine Erstvertragslaufzeit von 12 Monaten mit einer 12-monatigen Preisgarantie. „Maingau Strom Clever 24 Öko“ hat eine Erstlaufzeit von 24 Monaten, mit einem identischen Arbeitspreis, aber einem höheren Bonus für treue Kunden. „Maingau Strom Smart Öko“ hat keine feste Laufzeit und eine Kündigungsfrist von 14 Tagen.

Der Tarif „Maingau Strom Fix 12 Öko“ wird zusätzlich zum Ökostromtarif mit einer Zertifizierung durch das OK-Power-Label angeboten, wobei ein Teil der Gebühren in den Ausbau erneuerbarer Energieanlagen fließt. Der „Maingau Strom Regio“ Tarif unterscheidet sich von den Ökostromtarifen durch die Verwendung von konventionellem Strom sowie einer monatlichen Grundgebühr und richtet sich eher an Haushalte mit hohem Stromverbrauch.

Strompreise in Deutschland

Die Strompreise in Deutschland sind seit 2005 um 50% gestiegen. Der durchschnittliche Preis für eine Kilowattstunde Strom beträgt aktuell 27,65 Cent (Stand Juli 2016). Etwa 50% des Arbeitspreises entfallen auf Steuern und Abgaben, 20% auf die Kosten für Produktion und Beschaffung des Stroms und 23% auf das Nutzungsentgelt der Stromversorger an die Netzbetreiber.

Die Auswahl der angebotenen Stromtarife ohne Grundgebühr ist relativ gering. Bei den meisten Anbietern ist der Stromtarif ohne Grundgebühr auch teurer als mit Grundgebühr. Daher ist ein sorgfältiger Preisvergleich wichtig, um die tatsächlichen Einsparungen für Geringverbraucher zu ermitteln.

Strom wechseln leicht gemacht

Der Wechsel des Stromanbieters ist heutzutage ein einfacher und effektiver Weg, um bares Geld zu sparen. Durch einen sorgfältigen Preisvergleich können Verbraucher in Würzburg mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.500 kWh bis zu 850 Euro pro Jahr einsparen. Der günstigste Tarif in unserem Beispiel lag bei 0,26 Euro/kWh, was einer Ersparnis von fast 900 Euro gegenüber dem Grundversorgungstarif entspricht.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Anbieterwechsel

  1. Führen Sie einen Stromtarifvergleich durch, um den besten Anbieter für Ihren Haushalt zu finden. Das Vergleichsportal Verivox wurde achtmal in Folge zum Preis-Champion in Gold gekürt und ist 2024 das führende Vergleichsportal.
  2. Informieren Sie sich über Kundenbewertungen und Zufriedenheitswerte. 96% der Kunden sind laut Bewertungen zufrieden.
  3. Beachten Sie die Kündigungsfristen und Vertragslaufzeiten. Für Verträge, die seit dem 1. März 2022 abgeschlossen wurden, gilt in der Regel eine maximale Kündigungsfrist von vier Wochen.
  4. Wählen Sie einen Tarif mit Preisgarantie, um Kostensteigerungen vorzubeugen.
  5. Profitieren Sie von Neukundenboni und Sofortprämien, die oft beim Anbieterwechsel gewährt werden.
  6. Entscheiden Sie sich für einen Ökostromtarif, um Ihre Stromversorgung umweltfreundlich zu gestalten.
  7. Übermitteln Sie den Vertrag online oder postalisch an den neuen Anbieter.
  8. Der neue Anbieter kümmert sich um die Kündigung des alten Vertrags und die Umstellung der Stromlieferung.
LESETIPP:  Der Grundpreis beim Stromtarif und was Singlehaushalte darüber zum Sparen von Strom wissen sollten

Mit dieser einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung können Sie stromanbieterwechsel, kundenwechsel und vertragskündigung ganz unkompliziert umsetzen und sich so schnell und unkompliziert Geld sparen.

Stromanbieterwechsel

Strompreisbremse 2024 für Entlastung sorgen

Im Jahr 2023 wurde in Deutschland die Strompreisbremse eingeführt, um Verbraucher vor stark steigenden Energiekosten zu schützen. Diese Maßnahme begrenzt den Anstieg der Strompreise, indem für 80% des durchschnittlichen Jahresverbrauchs ein Höchstpreis von 40 Cent pro Kilowattstunde gilt. Damit soll die finanzielle Belastung durch steigende Stromkosten für Haushalte abgemildert werden.

Die Strompreisbremse ist ein wichtiger Schritt, um Strom auch in Zukunft bezahlbar zu halten. Neben der Strompreisbremse gab es weitere Entlastungsmaßnahmen wie die Senkung des Mehrwertsteuersatzes für Gas und Wärme sowie Härtefall-Regelungen für besonders betroffene Haushalte und Unternehmen. Insgesamt sollen diese Schritte dazu beitragen, die Auswirkungen der hohen Energiekosten für Verbraucher zu reduzieren.

Mit der Strompreisbremse können Verbraucher 2024 in einem günstigen Stromtarif viel Geld einsparen. Die vergünstigten Preise gelten dabei für 80 Prozent des bisherigen Stromverbrauchs, was Haushalte und kleine Unternehmen spürbar entlasten soll.

FAQ

Was ist ein Stromtarif ohne Grundgebühr?

Bei einem Stromtarif ohne Grundgebühr zahlen Verbraucher nur den reinen Arbeitspreis pro verbrauchter Kilowattstunde Strom. Die Kosten für den Stromzähler und die Bereitstellung des Stromanschlusses entfallen.

Welche Vor- und Nachteile haben Stromtarife ohne Grundgebühr?

Vorteile sind eine übersichtliche Kostenkontrolle, da nur der Arbeitspreis pro kWh bezahlt wird. Nachteile sind, dass der Arbeitspreis in der Regel höher als bei Tarifen mit Grundgebühr ist und teilweise ein Mindestverbrauch gilt.

Für wen eignen sich Stromtarife ohne Grundgebühr?

Stromtarife ohne Grundgebühr eignen sich vor allem für Verbraucher mit geringem Stromverbrauch, wie Singles oder Besitzer von Ferienwohnungen und Gartenhäuschen. Da bei diesen Tarifen der Grundpreis entfällt, können Geringverbraucher von den niedrigeren Kosten profitieren.

Worauf sollte man beim Vergleich von Stromtarifen ohne Grundgebühr achten?

Beim Vergleich sollte man vor allem auf den Arbeitspreis pro kWh achten, da dieser in der Regel höher als bei Tarifen mit Grundgebühr ist. Zudem ist zu prüfen, ob an den Tarif ohne Grundgebühr ein Mindestverbrauch gekoppelt ist.

Wie können die Stromkosten für einen Singlehaushalt berechnet werden?

Zur Berechnung der Stromkosten für einen Singlehaushalt ist eine genaue Ermittlung des individuellen Stromverbrauchs wichtig. Als Beispiel: Ein 1-Personen-Haushalt mit 3.500 kWh Jahresverbrauch zahlt bei einem Tarif ohne Grundgebühr mit 35 Cent/kWh rund 1.225 Euro pro Jahr.

Warum ist eine Preisgarantie wichtig?

Eine Preisgarantie von 12 oder 24 Monaten bietet Verbrauchern Sicherheit vor Kostensteigerungen. Während dieser Zeit sind die Strompreise fix und es drohen keine unerwarteten Erhöhungen.

Auf welche Kriterien sollte man bei der Tarifauswahl achten?

Neben dem Preis sind auch Kündigungsfristen und Vertragslaufzeiten wichtig. Die Kündigungsfrist sollte möglichst kurz sein, idealerweise nicht länger als 1 Monat. Eine Vertragslaufzeit von maximal 12 Monaten ist empfehlenswert.

Welche Vorteile bietet Ökostrom?

Ökostrom wird aus 100% erneuerbaren Energien gewonnen und ist daher besonders klimaschonend. Viele Anbieter bieten zertifizierten Ökostrom an, mit dem Verbraucher einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten können.

Wie unterscheiden sich Stromtarife mit und ohne Grundgebühr?

Bei Stromtarifen ohne Grundgebühr zahlen Verbraucher nur den reinen Arbeitspreis pro verbrauchter Kilowattstunde. Der Grundpreis für Stromzähler und Bereitstellung entfällt. Allerdings ist der Arbeitspreis in der Regel höher als bei Tarifen mit Grundgebühr.

Wie kann man einfach den Stromanbieter wechseln?

Der Anbieterwechsel ist in wenigen Schritten umzusetzen. Der neue Anbieter kümmert sich um die Kündigung des alten Vertrags und die Umstellung der Stromlieferung. Dabei gibt es keine Versorgungslücke, da die Stromversorgung jederzeit gewährleistet ist.

Quellenverweise

Redaktion